Cannon Fodder

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Cannon Fodder

„Cannon Fodder“ ist ein bemerkenswerter Klassiker im Bereich der DOS-Spiele, der für seine einzigartige Mischung aus taktischer Strategie und Arcade-Gameplay bekannt ist. Es wurde von Sensible Software entwickelt, 1993 erstmals für den Amiga veröffentlicht und später auf verschiedene Plattformen, einschließlich MS-DOS, portiert.

Hauptmerkmale von Kanonenfutter:

  1. Genre-Mix: Das Spiel kombiniert gekonnt Elemente aus taktischer Strategie und Arcade-Action. Die Spieler führen eine Truppe Soldaten durch verschiedene Missionen mit Zielen wie Geländeräumung, Kontrollpunktkontrolle und Geiselbefreiung.
  2. Truppverwaltung: Spieler können ihren Trupp in kleinere Einheiten aufteilen. Während eine Einheit direkt gesteuert wird, arbeiten die anderen unabhängig voneinander und sorgen für Deckfeuer.
  3. Intuitives Steuerungsschema: Das Spiel verwendet hauptsächlich Maussteuerung (auf dem PC), wobei die linke Maustaste zum Bewegen von Soldaten oder zum Schießen und beide Maustasten zum Werfen von Granaten oder zum Abfeuern von Panzerfäusten verwendet werden. Das Steuerungssystem des Spiels ist intuitiv, erfordert jedoch ein geschicktes Management, insbesondere im Umgang mit begrenzter Munition für schwerere Waffen.
  4. Fahrzeuge: Verschiedene Fahrzeuge, darunter Jeeps, Panzer und Hubschrauber, verleihen dem Gameplay Komplexität und Abwechslung.
  5. Schwierigkeitsgrad und Humor: „Cannon Fodder“ ist bekannt für sein herausforderndes Gameplay, das durch schwarzen Humor und Satire ergänzt wird. Auch im satirischen Format scheut sich das Spiel nicht, die Folgen des Krieges aufzuzeigen.
  6. Visuelle und thematische Satire: Ein denkwürdiger Aspekt ist die Visualisierung eines Hügels, der sich nach und nach mit Gräbern füllt, von denen jedes mit einem Grabstein markiert ist, der den Rang des gefallenen Soldaten widerspiegelt. Der Titelsong des Spiels, „War has never been so much fun“, unterstreicht seinen satirischen Ansatz zum Krieg.

Rezeption und Kontroverse:

  • „Cannon Fodder“ wurde kontrovers diskutiert, insbesondere seitens der Royal British Legion wegen der Verwendung des Symbols der roten Mohnblume. Dies führte in einigen Regionen zu Änderungen am Verpackungsdesign des Spiels und in anderen zu völligen Verboten.
  • Trotz Kontroversen ist das Spiel auch für seine zugrunde liegende Botschaft bekannt. In der Dokumentation wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Krieg kein Spiel ist, und die Verschwendung von Krieg hervorgehoben.

Legacy: „Cannon Fodder“ zeichnet sich durch seinen innovativen Ansatz zur Kombination verschiedener Gaming-Genres und seinen satirischen, aber dennoch ergreifenden Kommentar zum Krieg aus. Man erinnert sich daran, dass es ein herausforderndes Spiel ist, das den Kampf nicht verherrlicht, sondern ihn stattdessen mit Humor und Satire kritisiert. Für Spieler, die sich für klassische Spiele interessieren, bietet „Cannon Fodder“ ein einzigartiges Erlebnis, das sowohl unterhaltsam als auch zum Nachdenken anregt und die Komplexität und Absurdität des Krieges widerspiegelt.

Dos
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  1. avatar

    kittytoe

    - 02-03-2021 14:29:07
    Wow Cannon Fodder! That's incredible game, i will play it later...