Iron Assault / Eisenangriff

Iron Assault ist ein 3D-Riesen-Roboter-Actionspiel in der Form von Mechwarrior und später Earthsiege.

Im Jahr 2094 befindet sich die Welt nun in den Händen mächtiger Konzerne. Im Laufe der Jahre übernahmen sie langsam die Kontrolle aus den Händen der lokalen Regierungen und setzten ihren Willen mit mächtigen Megabots durch.

Im Jahr 2080 schlachteten die Roboter gnadenlos Streikende ab und seitdem versucht die Rebellion, sich zu wehren und die Welt zu befreien. Sie brauchen dringend gute Kämpfer, um ihre Megabots zu steuern. Es sieht so aus, als ob das Schicksal der Erde jetzt in Ihren Händen liegt.

Das Spiel wird aus der Ego-Perspektive gespielt, wobei Sie den Bot steuern. Sie haben einen großen Bildschirm, der anzeigt, was vor Ihnen vor sich geht, und einen kleinen Bildschirm, auf dem Sie zwischen Rückansicht, Radaransicht, Schadensbericht, Position des erfassten Ziels usw. umschalten können. Wenn Sie Missionen abschließen, werden Sie befördert und erhalten härtere, längere Missionen. Sie können jederzeit während des Spiels den Sim-Raum betreten, um die Bewegung des Bots zu üben und Zielübungen zu sammeln. Bei den meisten Missionen haben Sie die Wahl zwischen zwei Arten von Robotern und einer Reihe verschiedener Raketen. Während einiger Missionen können Sie auch einige neue Raketen entdecken).

Das Fahren eines riesigen Roboters mag wie ein Erfolgsrezept in einem Spiel erscheinen, aber die Wahrheit ist, dass Iron Assault nicht annähernd so viel Spaß macht wie Activisions gefeierte Mechwarrior-Serie. Die Grafiken sind gedämpft und etwas verpixelt, und die Handlung ist bei weitem nicht so interessant wie das FASA-Universum. Die Roboter, die Sie fahren, sind sehr groß, was bedeutet, dass sie sehr langsam sind. Sie werden oft minutenlang über riesige Wüstenpfade stapfen, ohne ein Ziel oder eine von Menschenhand geschaffene Struktur zu sehen. Es gibt nur vier verschiedene Set-Terrain-Typen: Berg, Wüste, Stadt und Arktis, und sie sind überall gleich, nur mit unterschiedlichen Paletten. Der einzige Weg, den ich gefunden habe, um Monotonie zu vermeiden, besteht darin, auf die Gebäude in der Stadt zu schießen, nur weil man sie beschädigen kann. Apropos Schäden, wenn es Ihrem Bot passiert, passiert es allmählich. Es gibt eine Skala in % für jede Art von Ausrüstung an Bord, Visionen, Waffen, Motor, Hydraulik usw. Ausrüstungen werden schlecht oder gar nicht funktionieren, sobald sie beschädigt sind. Diese Anspielung auf die Realität macht das Spiel ein bisschen herausfordernder, aber andererseits ist es nichts, was wir noch nie zuvor gesehen haben.

Ein interessantes Feature im Spiel ist die Möglichkeit, später im Spiel mit mehreren anderen Bots, die Sie befehligen können, auf Missionen zu gehen. Diese Bots können einen Eingang bewachen, Ihren Rücken, oder sie können Ihnen den Weg öffnen. Die Befehlsreichweite ist jedoch sehr begrenzt, und sie sind nicht sehr geschickt darin, sich selbst zu verteidigen, geschweige denn Sie. Insgesamt fand ich das Spiel etwas zu repetitiv. Keine Veränderung im Gelände und keine nennenswerte Handlung (man betritt immer das Kampffeld, zerstört alles und kommt wieder nach Hause).